Bahnübergang: Fronten sind verhärtet
Bei der Informationsveranstaltung im Sendener Bürgerhaus stehen sich die Lager unversöhnlich gegenüber. Besucher zeigen großes Interesse, viele wirken hinterher jedoch ratlos
Noch bis tief in die Nacht dürfte in Sendener Kneipen und Wohnzimmern nach der Informationsveranstaltung zum Für und Wider einer Schließung des Bahnübergangs im Bürgerhaus diskutiert worden sein. Jedoch ließ die Veranstaltung, in deren Verlauf der Ton in beiden Lagern oft ins Polemische abglitt, auch viele ratlose Mienen zurück. „Jetzt sind wir so schlau wie vorher“, sagte eine Besucherin, als sie den Weg nach Hause antrat.
Nachdem in Senden Bürgerversammlungen und Stadtratssitzungen häufig auf eher geringes Interesse stoßen, mobilisiert dieses Thema im großen Stil. Im Bürgerhaus musste noch zusätzlich aufgestuhlt werden, um der Schar der Zuhörer ausreichend Plätze bieten zu können. Mit zwei jeweils halbstündigen Präsentationen machten Claudia Schäfer-Rudolf (CSU-Stadtratsfraktion) und Helmut Meisel (Grünen-Fraktion) als Vertreter der Schließungs-Befürworter und auf der Gegenseite Ortsstraßen-Anwohner Siegfried Heinisch und Apotheker Hans Bumiller vom Gewerbeverband IHGV ihre Argumente deutlich.
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