Bald bebt der Michelsberg
Beim Albabstiegstunnel der neuen Zugstrecke fehlen nur noch 900 Meter. Demnächst dürften die unterirdischen Sprengladungen zu spüren sein.
Nur noch 900 Meter, dann haben es die Mineure geschafft. Der Albabstiegstunnel hat inzwischen das Lehrer Tal unterbuddelt und auch das Ruhetal erfolgreich unterquert. Als nächstes werden die Baufirmen im Auftrag der Deutschen Bahn mit den beiden Röhren den Michelsberg erreichen. Und das mit Karacho: „Man wird uns wahrnehmen“, sagt Stefan Kielbassa, als Projektleiter für die Neubaustreckenabschnitte Albhochfläche, Albabstiegstunnel und Hauptbahnhof Ulm zuständig. Denn statt weichem Gestein aus „Süßwasser-Molasse“ haben es die „Bergleute“ ab sofort mit Kalkstein zu tun. Und der muss gesprengt werden.
Nach derzeitigem Stand der Dinge wird es deutlich über ein Jahr – also grob bis April 2017 - dauern, bis der Durchbruch des 5,9 Kilometrer langen Albabstiegstunnels unterhalb der Kienlesbergstraße geschafft ist. Beschädigungen an Gebäuden auf dem Michelsberg sind – so der Projektleiter – nach „menschlichem Ermessen“ auszuschließen. Die Sprengungen in einer Tiefe von 30 bis 50 Meter unterhalb der Bebauung würden so angelegt, dass festgeschriebene Normen („DIN 41/50 „Erschütterungen im Bauwesen“) keinesfalls überschritten werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.