
Umjubelte Jahreszeiten

Fast einhelliges Lob kam für „Le Sacre du Printemps ... plus“ am Theater Ulm aus den Reihen ders Premierenpublikums.
Ulm Verärgert waren die Besucher von Roberto Scafatis Uraufführung „Le Sacre du Printemps ... plus“ nur über die wieder einmal geschlossene Tiefgarage. Sonst gab es nach der Premiere, die auch für eine Reihe neuer Tänzer ihren ersten Ulmer Auftritt darstellte, einhellige Zustimmung – wenn auch für unterschiedliche Teile der Choreografie.
„Komplett gut gefallen“ hat der Ballettabend Judith Herz. Bühnenbild, Orchester und Choreografie überzeugten die Ulmerin. „Und die neuen Compagniemitglieder haben sich so gut integriert, dass gar nicht auffiel, wer neu ist und wer nicht.“ Kamadevi Scheuffele ist ähnlicher Ansicht, nur beim Strawinsky-Bühnenbild habe sie sich über den krassen Gegensatz zwischen der stakkatoartigen Musik und den harmonischen Spiralen auf der Bühne gewundert. Insgesamt wirkt die Inszenierung sehr dynamisch. Die Vivaldi-Teile hätte ich mir ruhiger gespielt gewünscht, aber das ist der Zeitgeist, dass Orchester auch solche Musik immer schneller spielen.“ Den Ulmer Herbstnebel, der über die Bühne zog, habe sie „amüsant“ gefunden.
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