Banken vor Problemen
Sparern drohen höhere Kosten
Auch die Bürger im Landkreis stecken ihr Geld derzeit lieber in Haus und Hof, als dass sie es zur Bank bringen. Das wurde gestern deutlich, als der Kreisverband der Genossenschaftsbanken Neu-Ulm seine Bilanz präsentierte. „Noch sind wir mit den Zahlen ganz zufrieden“, erläutere Vorsitzender Werner Deubel angesichts gestiegener Einlagen (um 2,67 Prozent auf 2,24 Milliarden Euro) und Kreditaufnahmen (um 4,67 Prozent auf 1,98 Milliarden Euro).
Im gleichen Atemzug kündigte er jedoch an, dass sich am Himmel „dunkle Wolken“ zusammenzögen. Weiterhin niedrige Zinsen, weniger Einlagen und geringere Gewinnmargen bei Krediten würden für die sieben im Kreisverband vereinten Volks- und Raiffeisenbanken künftig eine große Herausforderung darstellen. „Das Problem ist erkannt, wir stellen uns darauf ein“, erklärte Alois Spiegler, stellvertretender Verbandschef. Straffungen interner Prozesse zählten ebenso zu möglichen Maßnahmen wie die Erhöhung von Provisionen und Gebühren oder die Senkung von Dividenden. Beim Personal seien keine wesentlichen Veränderungen geplant und auch Schließungen von Filialen momentan nicht angedacht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.