Barfüßer in Neu-Ulm: Ist Ende des Jahres Schluss?
Gastronom Eberhard Riedmüller will das Areal neu bebauen. Bei einem Diskussionsabend mit Bürgern betont er: „Spätestens im August brauche ich die Entscheidung“.
Was die Zukunft des Neu-Ulmer Barfüßers betrifft, ist es fünf vor zwölf – für den betreibenden Gastronomen Ebbo Riedmüller auf jeden Fall. Das Gebäude an der Ecke Augsburger-/Paulstraße, früher von der hier stationierten US-Garnison als Offizierskasino genutzt und seit vielen Jahren ein beliebtes Restaurant mit Kleinbrauerei und Biergarten an der Donau sowie kleinerem Hotelbetrieb, ist so marode, dass es entweder einer höchst aufwendigen Sanierung oder des Abrisses bedarf.
Riedmüller würde als Pächter über 2019 hinaus bleiben, wenn die Stadt ihm genehmigt, das alte Barfüßer-Gebäude durch einen Neubau mit Hotel, Gaststättenbetrieb und Biergarten zu ersetzen. Auf die Genehmigung wartet er seit zwei Jahren. Erste 2017 vorgelegte Pläne von ihm sind damals mit dem Hinweis auf Verbesserung zurückgegeben worden. Neue liegen vor. Nun sagte Riedmüller bei einem Informationsgespräch mit Bürgern, das er selbst angestoßen und das die Freien Wähler am Dienstagabend im Barfüßer-Saal ausgerichtet haben, unmissverständlich: „Wenn ich die Genehmigung jetzt nicht erhalte, ist Ende des Jahres für mich Schluss. Dann kann die Stadt mit dem Barfüßer machen, was sie will. Das ist mir dann egal.“
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