Barocke Klänge für ein Denkmal aus Beton
Zum Abschluss des Tags des offenen Denkmals in Ulm brilliert die Gaechinger Cantorey in der Pauluskirche. Der Auftritt ist Teil einer Konzertreihe mit Geschichte.
Eine Perle zum Abschluss des bundesweiten Tages des offenen Denkmals, dessen Fokus in diesem Jahr auf Ulm lag: Mit einem Konzert der Reihe „Grundton D“ dankte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz für Ulms Engagement, und auch Ulm profitiert vom Benefizkonzert der Gaechinger Cantorey unter ihrem Dirigenten Hans-Christoph Rademann in der Pauluskirche. Denn das 1910 von Theodor Fischer erbaute Beton-Gotteshaus muss im Inneren restauriert werden, und der Erlös des Konzerts wird von der Kooperation aus Stiftung Denkmalschutz und Deutschlandfunk für diese Arbeiten gespendet.
1990 gestartet, halfen die „Grundton D“-Konzerte mit ihrem Erlös zunächst dem Erhalt bedrohter Baudenkmale in den neuen Bundesländern, seit 2011 auch solchen im Westen. Eigentlich sollte die Reihe 2018 aufgrund von Sparmaßnahmen des Deutschlandfunks 2019 eingestellt werden, doch im Sinn eines neuen Konzepts wurde Ulm am Sonntagabend auch zum Auftakt einer neuen Ära der Benefizkonzert-Reihe, verkündete Steffen Skudelny, Vorstand der Stiftung, vor Konzertbeginn.
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