Basketball: Der Weg für den Orange Campus ist frei
Ulmer Ausschüsse stimmen dem Großprojekt zu. Sogar BBU’01-Chef Oettel findet das neue Konzept besser.
Zwei Sitzungen noch, dann ist endgültig alles entschieden. Der Hauptausschuss und der Sportausschuss der Ulm haben sich am Mittwochnachmittag für das mehr als 20 Millionen Euro teure Basketball-Großprojekt Orange Campus entschieden. Jetzt müssen der Ulmer Gemeinderat und der Neu-Ulmer Stadtrat zustimmen. Die Gremien werden in der nächsten und der übernächsten Woche sehr sicher die gleiche Entscheidung wie die beiden Ausschüsse treffen. Denn Ulmer Räte haben die Arbeit am jetzigen Konzept in einer Arbeitsgruppe begleitet, während die Neu-Ulmer dem Projekt immer offen gegenüberstanden.
Andreas Oettel, Finanzchef des Basketballvereins BBU’01, äußerte sich nach der Sitzung erleichtert, aber zurückhaltend. „Wir freuen uns. Noch gibt es zwei Sitzungen. Aber das war ein wichtiger Schritt“, sagte er. Noch im September war das Projekt vor dem Aus gestanden. Die Ulmer Räte hatten massive Zweifel an der Wirtschaftlichkeit des Projekts und fürchteten das finanzielle Risiko für die Stadt, falls die Basketballer an der Finanzierung scheitern. Ein neues Konzept hat ihnen diese Sorge genommen: Der Orange Campus wird, wie berichtet, zweigeteilt. Die Städte Ulm und Neu-Ulm und der Württembergische Landessportbund bezuschussen den gemeinnützigen Teil, das Risiko für den kommerziellen Teil des Basketballzentrums trägt die Orange Campus GmbH.
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