Basketball: Ulm gibt dem Orange Campus eine Chance
Die Verwaltung ist mit dem neuen Konzept für das Millionenprojekt zufrieden. Doch noch immer schwingt Skepsis mit, ob das Geld des Vereins BBU’01 ausreicht.
Ist es der entscheidende Schritt? Am Mittwochabend, 11. Juli, debattieren die Ulmer Stadträte über das mehr als 20 Millionen Euro schwere Sportprojekt Orange Campus. Die erste Tranche Fördergeld in Höhe von 500000 Euro könnte noch in diesem Jahr an den Verein BBU’01 fließen. In der Beschlussvorlage, die die Stadt auf ihrer Internetseite veröffentlicht hat, empfiehlt die Verwaltung den Politikern, dem Projekt zuzustimmen – auch wenn dem Verein weiterhin Geld fehlt. Die endgültige Entscheidung fällt noch nicht. Am 11. Juli treffen sich die Mitglieder des Haupt- und des Sportausschusses. Sie beraten über das Projekt und geben eine Empfehlung ab. In der kommenden Woche, am 18. Juli, trifft sich der Gemeinderat. Er entscheidet, ob die Stadt Ulm Geld zum Projekt beisteuert. Der Gemeinderat folgt den Empfehlungen der Ausschüsse fast immer.
Im September stand das Vorhaben noch auf der Kippe. Damals war die Skepsis der Verwaltung und der Räte zu groß. Sie befürchteten, dass die Stadt einspringen muss, falls BBU’01 die nötigen Darlehen nicht stemmen kann. Diese Sorgen sind vom Tisch: Verein, Verwaltung und externe Berater haben in einer Projektgruppe ein Konzept erarbeitet, in dem der gemeinnützige und der kommerzielle Teil des Orange Campus streng getrennt werden. Geteilt wird dabei auch die Fläche. Einen Teil vergeben die Städte als Erbpacht für zunächst 60 Jahre an den Verein, das restliche Grundstück kauft die Orange Campus GmbH.
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