Baugebiet An der Leibi: Bürgermeister widerspricht schweren Vorwürfen
Plus Holzheims Rathauschef Thomas Hartmann betont, man habe keine Informationen über eine mögliche Hochwassergefahr durch die Leibi zurückgehalten. Nun stehen andere in der Kritik..
Die Holzheimer Gemeindeverwaltung bleibt dabei: Für das geplante Neubaugebiet „An der Leibi“ besteht keine Hochwassergefahr. Den in diesem Zusammenhang anonym geäußerten Vorwürfen haben Bürgermeister und Gemeinderat jetzt nachdrücklich widersprochen. „Wir haben auch keine Informationen zurückgehalten“, betonte Rathauschef Thomas Hartmann bei der Sitzung des Gremiums am Mittwoch.
Vielmehr sei die Thematik im Bebauungsplanverfahren wiederholt und ausführlich diskutiert worden. „Natürlich waren uns die verschiedenen, im Bereich der Leibi, aufgetretenen Überschwemmungen bekannt, auch jene im Jahr 2013“, erklärte Hartmann, davon nicht betroffen sei jedoch das am südwestlichen Ortsrand ausgewiesene Plangebiet gewesen. Dieses liege deutlich höher als der fraglos durch Hochwasser gefährdete Uferbereich der Leibi. Zudem werde ein Teil des Baugeländes bekanntlich noch bis zu 70 Zentimetern aufgeschüttet. „Auch der gesetzlich vorgegebene Mindestabstand zur Leibi von 60 Metern wird eingehalten“, sagte der Bürgermeister.
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