Baustellen-Slalom in der Ulmer Innenstadt
Ob in der Olgastraße oder am Hauptbahnhof: Auf Straßen und Gehwegen in Ulm geht es derzeit ziemlich eng zu. Wie lange Verkehrsteilnehmer noch Geduld brauchen.
Kurz nach dem Haus der Wirtschaft wird es eng in der Olgastraße. Autos quetschen sich auf zwei provisorischen Spuren aneinander vorbei. Bagger haben die Straße aufgerissen. Fahrgäste warten an einer Ersatzhaltestelle an einem Bussteig aus Holz. Die Kreuzung an der Neutorstraße ist weiträumig abgesperrt. Fußgänger und Radler müssen sich ihren Weg zwischen den Bauzäunen entlang suchen. Auf der südlichen Seite, also zur Wengengasse hin, ist für sie gar kein Durchkommen möglich. Ob für Autos, Radler oder Fußgänger: Der Weg auf dem Altstadtring gleicht zur Zeit einer Slalom-Strecke um Baustellenhindernisse herum. Grund ist der Bau der Straßenbahnlinie 2.
In der Olgastraße laufen die Arbeiten für die neue Haltestelle Theater. Deshalb fahren auf der Linie 1 derzeit nur Busse. Ein Stück weiter, an der Neutorstraße, wo es derzeit die größten Einschränkungen für Verkehrsteilnehmer gibt, werden Gleisdreiecke für die Straßenbahn eingebaut. Das wird gemacht, damit die Tram künftig notfalls an dieser Stelle wenden kann. Das Gleiche gilt für die Straßenbahn-Baustelle in der Wagnerstraße in der Ulmer Weststadt. Auch wenn’s derzeit nicht so aussieht, als wäre die Baustelle bald abgeschlossen: Zumindest für den Bereich Olgastraße und Neutorstraße kann Carmen Mark vom Team Öffentlichkeitsarbeit für die Linie 2 sagen: „Es läuft ganz gut.“ Voraussichtlich nächste Woche würden die Weichen und Schienen geliefert. Wenn alles glattgeht, sollen die Arbeiten bis zum Ende der Sommerferien fertig sein. Dann kann die Straßenbahn wieder auf der Olgastraße fahren, und Autofahrer, Fußgänger und Radler haben wieder mehr Platz.
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