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Die Straßer Böllerschützen eröffneten den Festabend am Freitag mit Salutschüssen. Drinnen im Festzelt füllten Verena Billmayer und Lore Motsch schon mal die Sektgläser – und Carolin Billmayer sorgte dafür, dass keiner hungern musste.
Foto: Fotos: Brücken
VonIris Goefsky
Die Schützenvereinigung Nersingen-Leibi feierte ihr 100-jähriges Bestehen
Nersingen-Leibi Die Geschichte beginnt im Juni 1911: 25 junge Männer trafen sich in der Brauereigaststätte Seybold – und gründeten den Schützenverein Nersingen. Im Protokoll hieß es damals: „Man sitzt zusammen, trinkt süffiges Bier, singt Lieder und ist dann ein sattelfester Verein.“ Auch ein Jahrhundert später sitzen die Schützen noch immer fest im Sattel. Auf 100 Jahre darf der Verein inzwischen zurückblicken – und das wurde am Wochenende rund um das Schützenheim in Leibi gebührend gefeiert.
Den Auftakt zu dieser Geburtstagsfeier bildete der Festabend am Freitagabend, zu dem zahlreiche Gratulanten gekommen waren. Sie alle betonten den großen Stellenwert eines Schützenvereines in der heutigen Gesellschaft. Erich Winkler, Bürgermeister und Schirmherr des Festes sagte in seinem Grußwort: „Ein Schützenverein ist heute aktueller denn je und steht für eine lebendige Gemeinde.“ Außerdem stünden die Schützen für Tradition und Brauchtum und fördern den Breiten- und Leistungssport.
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