Besondere Funde in Ulm: Tausend Tote aus drei Jahrhunderten
Historische Funde am Dreifaltigkeitshof in Ulm geben Detail aus der Stadtgeschichte preis – und überraschen auch die Fachleute. Eine Frage bleibt aber offen.
Skelette, wohin man blickt. Nicht einfach nur Knochen, sondern komplette Skelette von Menschen, die in Ulm zwischen dem frühen 13. Jahrhundert und dem frühen 16. Jahrhundert lebten und starben: Ehe der Neubau des Dreifaltigkeitshofes der Evangelischen Heimstiftung an dieser Stelle entsteht, sichert ein Team von ArcheoBW unter Grabungsleiterin Elena Reus die Funde zum mittelalterlichen Ulmer Heilig-Geist-Spital, die die viele Meter tiefe Baugrube ans Tageslicht bringt.
Es ist vor allem die Geschichte einer Kontinuität der Fürsorge über Jahrhunderte an dieser Stelle, die die Grabung belegt. Die Archäologen sind noch bis September auf dem Gelände tätig, danach wird es längere Zeit dauern, bis Fragen nach der Sozialstruktur, den Berufen, Verwandtschaftsverhältnissen und Lebensaltern der Ulmer Gesellschaft beantwortet werden können, die auf dem Gelände des Heilig-Geist-Spitals lebte.
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