Beton-Tage haben Fans in China
Wie ein Neu-Ulmer Konzept Karriere macht
Neu-Ulm 2000 Teilnehmer zählten die „Beton-Tage“, die am Dienstag im Neu-Ulmer Edwin-Scharff-Haus stattfanden. Und sie werden wohl nächstes Jahr wieder kommen: „Das ist ein sehr guter Standort“, sagte Ulrich Lotz, Veranstalter und Geschäftsführer der FBF-Betondienst. In Berlin beispielsweise wäre eine Branchenveranstaltung dieser Größe nicht möglich: „Da gibt es viele Lobbyisten und keine Unternehmer.“ Die zahlreichen Projekte – Sedelhöfe, Glacis-Galerie, Brückenhaus, Jahnufer und Konzertsaal – würden als „gebaute Wirtschaftskraft“ den perfekten Rahmen bilden.
Bis nach China hat sich der 1957 als „Lehrgang für Betonwerker“ ins Leben gerufene Dauerbrenner rumgesprochen. Eine Abordnung des chinesischen Messeveranstalters VNU war eigens nach Neu-Ulm gekommen, um das Konzept zu exportieren. Und so unterzeichneten Daben Mao, Ulrich Lotz und Harald Sommer, Präsident des Fachverbandes Beton- und Fertigteile eine Ansichtserklärung zur Gründung von „Beton-Tage“ in Schanghai. Lotz erkannte bereits „Dollarzeichen in den Augen der Unternehmer“ im Angesicht der Chancen für Schwaben auf dem chinesischen Markt. Im neuen Fünf-Jahres-Plan der Regierung in Peking sei festgelegt worden, dass künftig statt fünf Prozent 30 Prozent des Geschosswohnungsbaus im Land der Mitte aus Betonfertigteilen sein sollen.
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