Bei Manfred Eichhorn geht es auch ohne Blut
Spannendes Lesevergnügen: Der neueste Krimi des früheren Ulmer Buchhändlers hat sehr viel mit einer Jugendliebe und einem bedeutenden deutschen Autor zu tun.
Klaus Lott, in den Kriminalromanen von Manfred Eichhorn Erster Kriminalhauptkommissar in
Ulm, ist mit dem vierten Band der Serie in den Ruhestand gegangen. Doch ein beschauliches Pensionärsleben und damit das literarische Schweigen erwartete die Figur bei seinem Autor nicht: Das Telefon klingelt, und Lott erkennt die Stimme seiner Jugendliebe Ilse augenblicklich. Sie bittet ihn um Hilfe, weil ihre Tochter verschwunden ist. So beginnt „Schwanenschrei“, Eichhorns fünfter Band um den Kriminalisten Lott. In diesem Krimi fließt kein Tropfen Blut, und unfreiwillig ins Jenseits befördert wird nur eine gewilderte Gemse. Aus seiner Erzählkunst heraus aber hat der Beurener Manfred Eichhorn mit „Schwanenschrei“ ein meisterliches Werk geschaffen, mit gekonnt glaubwürdigen Gesprächen und Emotionen, die die Spannung über die letzte Seite hinaus aufrechterhalten.
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