Bildungsmesse Ulm: Der Fahrplan zum richtigen Beruf
Die 10. Bildungsmesse in Ulm soll Absolventen bei der Orientierung helfen, doch auch die Firmen erhoffen sich viel. In diesem Jahr gibt es zwei Neuerungen.
Seit 14 Jahren müssen die Auszubildenden beim Ulmer Prüfsysteme-Hersteller Zwick Roell in ihrem zweiten Lehrjahr eine soziale Woche absolvieren: bei der Bahnhofsmission, in Behinderteneinrichtungen oder auch im Kinderhospiz. Zwei Lehrlinge sind der Aktiengesellschaft in dieser Zeit abgesprungen. Sie hätten nach der sozialen Woche gesagt: „Das ist mein Leben“, berichtet Jan Stefan Roell, Vorstandsvorsitzender von Zwick Roell und Präsident der IHK Ulm. Obwohl sein Unternehmen wie viele andere um Azubis kämpfen muss, sei er über diese Entscheidungen nicht enttäuscht, sagt Roell – im Gegenteil. Jeder müsse den richtigen Weg für sich selbst wählen. Eine Möglichkeit, diesen zu finden, gibt es ab Donnerstag auf dem Ulmer Messegelände. „Wir machen die Bildungsmesse, damit junge Leute nicht in die falschen Berufe einsteigen“, betont der IHK-Präsident – die Industrie- und Handelskammer organisiert die Ausstellung gemeinsam mit der Stadt Ulm. Zwölf Einrichtungen und Unternehmen, darunter die Neu-Ulmer Zeitung, unterstützen die Veranstalter.
Zum zehnten Mal findet die Bildungsmesse Ulm von Donnerstag bis Samstag auf 18000 Quadratmetern Ausstellungsfläche in der Friedrichsau statt. Mehr Platz bietet die Ulm Messe an der Böfinger Straße nicht. 280 Aussteller präsentieren sich, rund 45000 Besucher erwarten die Organisatoren. 2014 ist die Zahl der Interessenten erstmals auf diesen Wert gestiegen, seitdem kamen stets so viele junge Leute, um sich über Ausbildungsmöglichkeiten und Studiengänge zu informieren.
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