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Extremlauf
17.11.2012

Bis ans Limit auf der Tropeninsel

Langstreckenläufer Kurt Süsser schnürt seine Schuhe. Er will 170 Kilometer am Stück laufen – unter schwersten Bedingungen.
3 Bilder
Langstreckenläufer Kurt Süsser schnürt seine Schuhe. Er will 170 Kilometer am Stück laufen – unter schwersten Bedingungen.
Foto: Andreas Brücken

Kurt Süsser aus Ulm stürzt sich in einen waghalsigen Wettbewerb – und gibt auf

Ulm Die Konzentration ist weg, der Kopf spielt verrückt. Kurt Süsser bemüht sich angestrengt, den Blick auf den durchweichten Boden zu heften und nicht in die 200 Meter tiefe Schlucht zu seiner Rechten zu schauen. Knöcheltief steckt er im Matsch fest. Immer wieder rutscht er aus und stürzt. Geschlafen hat der 48–Jährige schon seit drei Tagen nicht mehr. Auch das Essen und Trinken fällt ihm schwer. Letztendlich bleibt Süsser nichts anderes übrig als aufzugeben. Er erkennt: Sein Körper ist am Limit. Völlig erschöpft bricht er den angeblich härtesten Berglauf der Welt nach der Hälfte der Strecke ab.

Das war beim Grand Raid, der vor knapp vier Wochen auf der Tropeninsel La Réunion im Indischen Ozean stattfand. Zum zwanzigsten Mal stellten sich dort Teilnehmer aus aller Welt den beinahe unmenschlichen Anforderungen und Gefahren des Berglaufs. Selbst Kurt Süsser, der schon seit Jahren an Wettkämpfen teilnimmt und ein erfahrener Extremsportler ist, findet den Grand Raid im Nachhinein zu brutal. Der aus Ulm stammende Läufer erzählt: „Zum ersten Mal fand ich es nicht schlimm, einen Lauf abbrechen zu müssen. Es war einfach zu viel für mich, ich kenne jetzt meine persönliche Grenze.“ 170 Kilometer mussten beim Grand Raid in maximal drei Tagen auf der Insel zu Fuß bewältigt werden. Unter tropischen Verhältnissen ging es für die knapp 2200 Teilnehmer durch den Dschungel, über Lavafelder und an Orte, an denen auch im äußersten Notfall Rettung kaum möglich gewesen wäre. Umgangssprachlich wird der Lauf auch als „Überquerung der Verrückten“ bezeichnet – und ein Stück weit verrückt müssten die Läufer wirklich sein, um auf dieser Strecke zu starten, sagt Süsser.

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