Bittere Pillen fehlen derzeit im Regal
Was Ivo Gönner bei seinem Besuch bei Ratiopharm gestern präsentiert wurde
Ulm Drei Jahre ist es her, da bangte Ulms Oberbürgermeister Ivo Gönner im Zuge des Zusammenbruchs des Merckle-Imperiums um einen wichtigen Gewerbesteuerzahler und Arbeitgeber. Gestern überzeugte sich das Stadtoberhaupt persönlich bei Ratiopharm Geschäftsführer Sven Dethlefs von einer „guten Entwicklung“, wie Gönner nach einem Firmenrundgang resümierte. Sogar die Stadtkasse profitiere: Denn dem Ulmer Sitz von Ratiopharm und auch Teva Deutschland werde auch die Gewerbesteuer von Firmen angerechnet, die inzwischen im deutsch-israelischen Pharmareich aufgegangenen sind. So wie etwa „CT Arzneimittel“, mit denen laut Detlefs zuletzt ein Umsatz von über 100 Millionen Euro erreicht wurde, der indirekt nun den Ulmer Stadtsäckel füllt.
Auch die deutschen Aktivitäten des Teva-Einkaufs der Firma Cephalon wurden nach Ulm verlegt. Die Zentralisierung auf nur noch zwei Teva-Standorte in Deutschland geht weiter: Die Niederlassung in Frankfurt werde aufgelöst und nach Ulm und (hauptsächlich) Berlin verlagert.
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