Bomben-Alarm am Illerkanal: Sprengmeister geben Entwarnung
Ein verdächtiger Gegenstand im Illerkanal in Neu-Ulm hat am Freitag einen größeren Einsatz ausgelöst. Er entpuppte sich jedoch als harmlos.
Gegen 10.40 Uhr wurde die Polizei Neu-Ulm informiert, dass bei Arbeiten am Illerkanal auf Höhe der Kleingartenanlage Wiblinger Straße in der Nähe des dortigen Fußgängerstegs ein verdächtiger Gegenstand im Flussbett aufgefunden wurde. Lichtbilder des Gegenstands wurden vom informierten Sprengkommando bewertet. Hier konnte nicht ausgeschlossen werden, dass es sich um eine Brandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg handelt. Im Umkreis von 70 Metern musste geräumt werden. Deshalb wurden ein Mehrfamilienhaus und ein Teil der Kleingartenanlage evakuiert. Neun Menschen mussten den Bereich verlassen. Diese wurden durch die Stadt in einer nahe gelegenen Gaststätte untergebracht. Außerdem wurden entsprechende Verkehrssperren im Bereich „Am Illerkanal“ eingerichtet. Neben der Polizei waren Mitarbeiter der Stadt, der Feuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort.
Gegen 13:30 Uhr konnte das inzwischen eingetroffene Sprengkommando Entwarnung geben. Bei dem aufgefundenen Gegenstand handelte es sich um eine Sauerstoffflasche. Die Sperren wurden daraufhin wieder aufgehoben und die Bewohner konnten wieder nach Hause gehen.
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