Braucht der Kreis einen Flughafen?
Der Landkreis Neu-Ulm will sich verstärkt am Allgäu Airport in Memmingen beteiligen. Bisher allerdings nur unter Vorbehalt
Der Landkreis Neu-Ulm ist grundsätzlich, aber unter Vorbehalt, bereit, dem finanziell derzeit eher flügellahmen Allgäu-Airport in Memmingerberg zu helfen. Mit der Mehrheit der CSU-Fraktionsmitglieder hat am Montag der Wirtschafts- und Verkehrsausschuss des Kreistags beschlossen, sich mit knapp 290000 Euro an einer sogenannten Grundbesitzgesellschaft II zu beteiligen, deren Zweck es ist, Grundstücke auf dem Flughafengelände zu vermarkten, die für den Flugbetrieb nicht erforderlich sind.
Bislang treibt das Geschäft in Memmingerberg die Allgäu-Airport GmbH um – sie kümmert sich sowohl um den Flugbetrieb als auch um die Liegenschaften. An dieser Gesellschaft ist auch der Landkreis Neu-Ulm seit 2006 mit einer Einlage von 100000 Euro beteiligt. Allerdings plagen die Verantwortlichen des Airport-Bodenpersonals pekuniäre Nöte: Zum einen, weil sich die Passagierzahlen nicht so entwickeln, wie prognostiziert, und somit Schulden nicht abgebaut werden können. Zum anderen soll der Flugplatz aufgerüstet werden durch eine Verbreiterung der Start- und Landebahn sowie durch technisches Gerät, das Landungen bei schlechtem Wetter sicherer macht.
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