Brot, Kunst und Jugend
Festabend zum Jubiläum im Museum der Brotkultur
Ulm Die Geschichte des Brotes verbindet das Renaissance-Gebäude mit der Gegenwart und Ulm mit der Welt: Diese Worte fand Mittwochabend der Stiftungsratsvorsitzende Klaus A. Gerstenmaier anlässlich des Festabends im Ulmer Salzstadel. Dort hat das Museum für Brotkultur Ulm in den vergangenen 20 Jahren über eine Dreiviertelmillion Besucher an die Donau gelockt.
Diese Erfolgsgeschichte ist eng mit dem am 21. März 2009 gestorbenen Gründer und Sammler Hermann Eiselen verbunden. So war dieser Festakt nicht zuletzt auch eine Gedenkfeier für den Stifter und Mäzen, der nach dem Umzug vom Galgenberg vor 20 Jahren das Museum im Salzstadel eröffnet hat. Die Entwicklungen des Museums zum Publikumsmagneten, der ein Drittel junge Besucher verzeichnet, rief Museumsleiter und Vorstand der Eiselen-Stiftung, Dr. Andrea Fadani, in seinem abschließenden Diavortrag in Erinnerung: Enthüllung des neuen Namenszuges (2002), farbenfrohe Dauerausstellung (2005), den Präsentations-Spagat zwischen Brotkultur und Bildender Kunst, der durch Eiselens ständig wachsende Kunstsammlung auch zeitgenössischen Werke immer offengeblieben ist – wie etwa mit der Dali-Figur „Retrospektive Frauenbüste von 1977, die als eine Art Lebens- und Fruchtbarkeitssymbol erscheint. Die Backstube als Blickfang im Erdgeschoss, sie ist die einzige Installation, die seit 20 Jahren unverändert geblieben ist.
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