Brücke wird später fertig: So läuft es auf den Baustellen an der B10
Plus Der vierspurige Ausbau der B10 zwischen Neu-Ulm und Nersingen soll Ende 2019 starten. Doch eine Brücke macht Probleme.
Tausende Autofahrer sind täglich genervt: Wegen Staus und zäh fließendem Verkehr auf der B10 zwischen Neu-Ulm und der Autobahnanschlussstelle Nersingen. Mit dem vierspurigen Ausbau des 5,5 Kilometer langen Abschnitts auf der Bundesstraße sollen sie künftig schneller und sicherer unterwegs sein. Die Vorbereitungen für das 30-Millionen-Euro-Projekt haben längst begonnen. Doch nicht überall läuft es rund.
B10-Brücke: Verzögerungen gibt es derzeit beim Bau einer neuen Brücke über die B10 auf der Staatsstraße zwischen Burlafingen und Steinheim. Die hätte planmäßig bereits Ende November fertig sein sollen. Das klappt auf keinen Fall. „Die Baufirma braucht länger als geplant“, sagte Jürgen Gleixner, Abteilungsleiter Konstruktiver Ingenieurbau beim Staatlichen Bauamt Krumbach. Stand jetzt soll die Brücke Mitte Februar fertig werden. Die Arbeiten sind aber stark witterungsabhängig. Wenn es schlecht läuft, könnten sie sich sogar bis Frühling hinziehen. „Uns ist bewusst, dass das erhebliche Unannehmlichkeiten zur Folge hat, sowohl für Autofahrer als auch für Anlieger“, räumte Gleixner ein. Denn die Umleitung bleibt so lange bestehen, bis das neue Bauwerk fertig ist, das etwa 3,8 Millionen Euro kostet. Die alte Brücke wurde im Mai abgerissen. Etwa 7000 Autos fuhren bis dahin täglich drüber – die sind jetzt auf Schleich- und Umwegen unterwegs. Insgesamt müssen im Zuge des B10-Ausbaus zehn Über- und Unterführungen gebaut werden. Derzeit läuft die Ausschreibung für den Bau der Anschlussstelle Breitenhofstraße (von Finningen her kommend).
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.