Brückenschlag beginnt
Bau des neuen Zapfenstegs über die Roth hat begonnen.
Auf diesen Anblick der Baumaschinen haben viele Spaziergänger, die die Roth von Pfaffenhofen nach Volkertshofen überqueren wollten, lange gewartet: Seit dieser Woche laufen die Arbeiten für den Zapfensteg an der Danziger Straße. Vier Akazien mussten der neuen Brücke weichen. Diese seien, laut Herbert Wagner vom Staatlichen Bauamt Krumbach, wegen ihres maroden Zustands auch ein Sicherheitsrisiko gewesen.
Der neue Fußgängersteg aus Stahl werde eine Spannweite von etwa 15 Metern haben und beidseitig auf einem Brückenkopf aufliegen. Zwischen fünf und sechs Kubikmeter Beton sollen dafür an die Uferböschung gegossen werden, so die Planung. Eine Verankerung, die dreieinhalb Meter tief sitzt, soll das Bauwerk auch bei Hochwasser sicher halten. Wenn die Arbeiten mit schwerem Gerät für den Laien auch grob aussehen mögen, kommt es doch auf den Millimeter an, erklärt Wagner. Schließlich seien die Bohrungen an der Stahlkonstruktion vorgefertigt und müssten bei der Montage genau auf die Bolzen passen. Nicht nur mit Meterstab und Wasserwaage sind die Arbeiter bei der Sache. Per Satellit werden die betreffenden Positionen penibel ausgemessen. In etwa vier Wochen, schätzt Wagner, könnte der Brückenschlag zwischen Pfaffenhofen und Volkertshofen vollbracht sein. Im April hatten die Markträte den Bau als ersten Schritt zur Neugestaltung des Rothufers beschlossen. Etwa 100000 Euro wurden im Haushaltsplan für die Brücke veranschlagt. Der alte Zapfensteg wurde 2013 an der gleichen Stelle abgerissen. Das in die Jahre gekommene Bauwerk musste aus Sicherheitsgründen gesperrt werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.