Brutaler Angriff auf Rettungssanitäter
Ein 24-Jähriger ist vom Amtsgericht Neu-Ulm zu einer Bewährungsstrafe von eineinhalb Jahren verurteilt worden. Er ist im Mai auf Einsatzkräfte losgegangen. Eines der Opfer leidet noch heute unter den Folgen.
Sie wollten ihm helfen und wurden am Schluss zu Opfern: Am Amtsgericht Neu-Ulm ist gestern der Prozess gegen einen 24-Jährigen verhandelt worden, der einen Rettungssanitäter, einen Notarzt und einen Polizisten verletzt hat. Richter Thomas Mayer verurteilte den jungen Mann unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten.
Zugetragen hat sich alles im März dieses Jahres in Offenhausen. Kurz nach 22 Uhr erreichte die Notrufzentrale ein Anruf von der Schwester des späteren Angeklagten. Ihr Bruder brauche Hilfe. Vor Gericht sagte der 24-Jährige aus, dass er an paranoider Schizophrenie und Depressionen leide, und zum Tatzeitpunkt seine Medikamente nicht genommen habe. „Ich dachte, mein Leben läuft ganz gut und das brauche ich nicht mehr“, sagte der junge Mann. An jenem Abend habe er aber eine „schlimme Attacke“ gehabt, zunächst eine halbe Flasche Gin getrunken und dann den Inhalt des Medikamentenschranks „eingeworfen“.
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