Bürgerbus in Holzheim vorerst ausgebremst
Plus Eine Mehrheit im Gemeinderat Holzheim zweifelt am Bedarf eines solchen Angebots, das ein Verein ehrenamtlich betreiben würde. Ganz vom Tisch ist die Idee aber noch nicht.
Tagsüber Senioren zum Einkaufen nach Senden, abends junge Leute nach Ulm in die Neue Mitte und am Samstag vielleicht Nachwuchskicker in die Nachbarorte fahren: Möglich wäre das mit einem sogenannten Bürgerbus, den ein ehrenamtlich betriebener Verein anbieten könnte. So schwebt es Ratsmitglied Jörg Jehle (Freie Wähler) vor, der das Projekt am Mittwoch dem Gemeinderat vorgestellt hat. Das Gremium hat das Vorhaben indes erst einmal ausgebremst.
Nur seine Fraktionskollegen Karl Junginger und Michael Kraus unterstützten Jehles Antrag, bis Ende September staatliche Fördermittel zu beantragen. Ein neunsitziger Kleinbus mit einem Kaufpreis von 20.000 Euro könnte damit zur Hälfte finanziert werden. In Verbindung mit einem Rollstuhlplatz wären sogar 30.000 Euro förderfähig. Hinzu kämen eine jährliche Organisationspauschale von 2000 Euro und respektable Zuschüsse zum Erwerb des Personenbeförderungsscheins seitens interessierter Ehrenamtlicher.
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