Kandidat im Wahlkreis Neu-Ulm: Alexander Engelhard von der CSU will bodenständig bleiben
Plus Der Müller aus Weißenhorn soll das Direktmandat der CSU verteidigen und gleichzeitig einen Neuanfang nach der Maskenaffäre verkörpern. Was hat er sich dafür vorgenommen?
Alexander Engelhard ist in Ulm geboren, im Weißenhorner Stadtteil Attenhofen aufgewachsen und in der Fuggerstadt aufs Claretiner-Kolleg gegangen. Er hat vor mehr als 20 Jahren den elterlichen Betrieb, die Engelhardmühle, übernommen, die seit 1413 in Familienbesitz ist. Der CSU-Kandidat für den Wahlkreis 255 Neu-Ulm hat den größten Teil seines Lebens in Attenhofen verbracht. Er wohnt dort mit seiner Frau und zwei Kindern, er arbeitet dort. Wieso zieht es jemanden, der so bodenständig und so verwurzelt in der Region ist, ins politische Haifischbecken nach Berlin?
Alexander Engelhard sitzt seit 2001 im Neu-Ulmer Kreistag
"Ich möchte etwas verändern, Politik verständlicher und bürgernäher machen", sagt Engelhard über den Grund, warum er bei der Bundestagswahl kandidiert. "Ich will die Berliner Politik ehrlich erklären: Warum wird etwas wie entschieden?" Er habe immer schon leidenschaftlich gern Politik gemacht. Er war zwölf Jahre lang Stadtrat in Weißenhorn, seit 19 Jahren sitzt er im Neu-Ulmer Kreistag. Als junger Mann trat er als Listenkandidat bei der Landtagswahl 2003 an, scheiterte damals jedoch. Jetzt will er es als Direktkandidat in den Bundestag schaffen und sagt: "Ich bin zuversichtlich, dass es klappt. Und ich trau's mir zu."
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