Buslinien: Es herrscht Misstrauen
Einige Strecken müssen neu vergeben werden, doch das führt im zuständigen Ausschuss zu Diskussionen
Normalerweise dauert es nicht so lange, wenn der Landkreis eine Handvoll Buslinien an Betreiber vergibt, mit denen er schon sehr lange zusammenarbeitet. Doch mittlerweile ist es anders, denn seit die Ermittlungen gegen ein angebliches schwäbisches Buskartell bekannt wurden (wir berichteten), in das auch ein hiesiges Unternehmen verwickelt sein soll, ist ein Hauch von Misstrauen in solche Debatten eingezogen. Das war am Freitag im Wirtschafts- und Verkehrsausschuss des Landkreises deutlich spürbar.
Affäre um Buskartell sorgt für Misstrauen
Zeitweilig sah es so aus, als wolle die Mehrheit des Gremiums die Entscheidung noch einmal verschieben, weil sie alles ganz genau wissen wollte und angeblich noch Zahlen fehlten. Der Grünen-Vertreter hatte zügig seine Ablehnung bekundet, weil eines der drei Unternehmen, die sich um die Linien bewarben, der CSU eine Parteispende von 34000 Euro geleistet habe. Schließlich rang sich das Gremium doch noch zu einer ganz klaren Entscheidung durch, dafür aber hatten die Vertreter des Landratsamts intensiv werben müssen.
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