Bwk-Mitarbeiterin mit Coronavirus infiziert
Die Mitarbeiterin hatte "begrenzten Kontakt" zu anderen Personen, so eine Sprecherin. Die am Coronavirus erkrankte Frau war zuvor im Elsass gewesen.
Vier Mitarbeiter des Bundeswehrkrankenhauses (Bwk) in Ulm haben sich mit dem Coronavirus infiziert. Bei einer Betroffenen handle es sich um eine Mitarbeiterin einer fachärztlichen Untersuchungsstelle mit begrenzten Kontakten zu anderen Personen, teilte eine Sprecherin des Sanitätsdienstes der Bundeswehr auf Anfrage unserer Redaktion mit. Die Mitarbeiterin hatte wohl Kontakt zu Kollegen und Patienten der Klinik auf dem Oberen Eselsberg. Nähere Angaben machte die Bundeswehrsprecherin aber nicht.
Die Frau sei im Elsass gewesen, als diese französische Region noch nicht als Risikogebiet galt. Erst am dritten Tag nach ihrer Rückkehr hätten sich Krankheitssymptome gezeigt. Bevor sich diese Symptome zeigten, ging die Bwk-Mitarbeiterin regulär in der Klinik zur Arbeit. Nachdem die Infektion festgestellt wurde, sei die Frau sofort behandelt und in Quarantäne genommen worden, berichtet die Bundeswehrsprecherin. Weitere Coronavirus-Tests im Zusammenhang mit der Erkrankung der Mitarbeiterin habe es am Bwk nicht gegeben, so die Sprecherin weiter. Entsprechend der Richtlinien des Robert-Koch-Instituts habe die Mitarbeiterin entsprechende Kontaktpersonen an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet, das diejenigen vorsorglich auf eine Infektion mit dem Coronavirus teste. Zahlen zu Kontaktpersonen lägen daher bei den zuständigen Gesundheitsämtern vor. Zuständig ist immer das Gesundheitsamt des Landkreises, in dem eine betroffene Frau oder ein betroffener Mann wohnt.
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