CDU-Parteitag: So reagieren Czisch, Freudenberger und Kemmer auf die Laschet-Wahl
Plus Die CDU hat mit Armin Laschet einen neuen Vorsitzenden. Rund um Ulm hat aber Friedrich Merz viele Unterstützer. Was sie nun für die Bundestagswahl erwarten.
Im März 2020 hätte Friedrich Merz nach Ulm kommen sollen, der CDU-Stadtverband hatte den heute 65-jährigen Sauerländer als Hauptredner für den Neujahrsempfang gewonnen. Aus der Veranstaltung wurde nichts – wegen Corona. Merz hat viele Unterstützer im Südwesten. „Das ist kein Geheimnis“, sagt Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch. Er hat den Bundesparteitag seiner CDU digital mitverfolgt und gesehen, wie Friedrich Merz die Wahl um den Parteivorsitz verlor. „Es ist gut so“, sagt Czisch über das Ergebnis. Armin Laschet sei der richtige Parteivorsitzende.
Laschet, Merz und Norbert Röttgen: Drei Männer aus Nordrhein-Westfalen hatten sich um das Amt beworben. Laschet, findet Czisch, habe beim Bundesparteitag die beste Vorstellungsrede gehalten. Er habe gezeigt, dass er Wahlen gewinnen könne. Er habe als Ministerpräsident Regierungserfahrung. Und er polarisiere nicht – anders als Merz. „Das sind Dinge, die zurzeit wichtiger sind denn je“, kommentiert der Ulmer Oberbürgermeister. Die offenen Führungsfragen seien nun geklärt.
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