Chef der Stadtwerke muss gehen
Der bis 2016 datierte Vertrag von Geschäftsführer Matthias Berz wird früher aufgelöst
Der langjährige Chef der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) muss seinen Hut nehmen: Wie das Unternehmen gestern mitteilte, wird der Vertag von Geschäftsführer Matthias Berz Mitte kommenden Jahres aufgelöst. Über die Gründe wird in der dürren Pressemitteilung kein Wort verloren. Doch sie liegen auf der Hand: Schlimmer denn je stecken die SWU in den roten Zahlen. Mit einem Bilanzverlust von 24,4 Millionen Euro rechnet die städtische Tochtergesellschaft. Voriges Jahr waren es noch 13 Millionen Euro gewesen. „Wir wollten einen Neuanfang“, sagt Gerold Noerenberg, Neu-Ulmer Oberbürgermeister und Aufsichtsratsmitglied. Einstimmig sei die Entscheidung im Gremium gefallen.
Klar ist: Der Druck für Berz wurde zu groß. Noch im September verkündeten die SWU, dass der angeschlagene Geschäftsführer im Amt bleiben soll. Am bis 31. Mai 2016 gültigen Vertrag solle festgehalten werden, hieß es. Es kam anders.
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