Citybahnhof Ulm: Stadträte schlagen Alarm
Die Ulmer Kommunalpolitiker befürchten, dass die Bahn die Stadt beim Projekt Citybahnhof hängen lässt.
Lässt die Deutsche Bahn die Stadt Ulm beim Projekt Citybahnhof im Regen stehen? Dies befürchten die Ulmer Fraktionen im Gemeinderat und schlagen Alarm.
Von einer „neuen und einschneidenden Entwicklung“ ist die Rede in dem Brandbrief, der an Oberbürgermeister Gunter Czisch (CDU) ging und – unbeabsichtigt – auch die Presse erreicht hat. Unterschrieben haben ihn Vertreter aller im Ulmer Gemeinderat vertretenen Fraktionen. Sie fordern vom Stadtoberhaupt baldmöglichst und öffentlich im Ulmer Gemeinderat Aufklärung. Die Befürchtung, die die Fraktionen hegen: dass die Deutsche Bahn – anders, als bisher verabredet – gar kein Interesse mehr daran habe, den Ulmer Hauptbahnhof nach den Randbedingungen des Projekts Citybahnhof Ulm umzugestalten. Im schlimmsten Fall, so CDU-Fraktionschef Thomas Kienle auf Nachfrage, stünde dann auch der Umbau der Eingangshalle des Ulmer Bahnhofs durch die Bahn auf der Kippe. Enttäuscht zählt er weitere Bausteine des Projekts „Citybahnhof“ auf, deren Realisierung die Bahn zunächst in Aussicht, im Nachhinein dann aber gekippt oder auf die lange Bank geschoben hat. Auch Martin Rivoir (SPD), Kienles Kollege im Gemeinderat, welcher ebenfalls zu den Unterzeichnern des Brandbriefes an den OB zählt, zeigt sich enttäuscht von solchen Aussichten.
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