Impfung mit Johnson & Johnson: Geht's im Kreis Neu-Ulm jetzt schneller voran?
Plus Tausende warten im Kreis Neu-Ulm noch auf ihre erste Corona-Impfung. Erstmals kam in den Arztpraxen Johnson & Johnson zum Einsatz. Geht jetzt was voran?
Christin Münzer hat sich an ihrem 35. Geburtstag ein ganz besonderes Geschenk gemacht: 59 Kilometer ist sie am Mittwoch von Mörslingen im Kreis Dillingen samt Mann und Sohn nach Pfuhl gefahren, um sich dort impfen zu lassen. "Ich bin Impf-Tourist", sagt sie, als sie in der Praxis von Hausarzt Dr. Christian Kröner auf ihre Spritze wartet. Zum Einsatz kam bei ihrem Tagesausflug dann auch noch ein ganz besonderes Präparat, das im Kreis Neu-Ulm bislang nicht verwendet wurde - nämlich das Vakzin des US-amerikanischen Herstellers Johnson & Johnson. Was bedeutet der neue Stoff für das Impf-Tempo im Landkreis? Geht es jetzt schneller voran?
So laufen die Corona-Impfungen im Landkreis Neu-Ulm
Mit Blick auf die Impfquoten im gesamten Freistaat hätte die hiesige Region tatsächlich einiges aufzuholen. Laut Zahlen des bayerischen Gesundheitsministeriums - allerdings vom 18. Mai - ist der Bezirk Schwaben sowohl bei den Erst- (38,1 Prozent) als auch bei den Zweitimpfungen (13,7 Prozent) weit bis ganz hinten. Vergleicht man die Quoten der schwäbischen Landkreise untereinander (Stand: 25. Mai) liegt der Kreis Neu-Ulm zwar bei den Erstimpfungen mit 40,3 Prozent auf Platz zwei hinter dem Spitzenreiter, der kreisfreien Stadt Augsburg (42,6 Prozent). Bei den Zweitimpfungen aber belegt Neu-Ulm mit 9,8 Prozent den letzten Rang. Quoten-Sieger Augsburg kommt auf 16,7 Prozent.
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