Corona: Kirchen im Landkreis Neu-Ulm müssen neue Wege gehen
Plus Das Coronavirus und die damit verbundenen Kontaktbeschränkungen stellen die Seelsorger im Landkreis Neu-Ulm vor Herausforderungen. Wie die Kirchen diese angehen.
Es sei eine Zwickmühle, in der er sich gerade befinde, sagt Karl Klein. Er ist katholischer Pfarrer in Neu-Ulm. In Krisenzeiten sei sein erster Impuls eigentlich, mehr Gottesdienste zu veranstalten, den Menschen mehr Angebote zu machen, um gemeinsam zu beten und die schwere Zeit gemeinsam durchzustehen. „Gerade jetzt ist die Sehnsucht der Menschen groß, sich gegenseitig zu stärken, auch im Gebet“, sagt der Priester.
Doch dem gegenüber steht die Notwendigkeit, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. So appelliert er an die Gläubigen, zu Hause zu bleiben und keine unnötigen Infektionsrisiken einzugehen. Die Gottesdienste in der Pfarrei Neu-Ulm finden, wie auch in allen anderen Gemeinden, bis auf Weiteres ohne Besucher statt. „Die Priester feiern die Messen dann allein“, sagt Klein. Doch das bedeute keinesfalls, dass man die Gläubigen vergisst: Alle werden ins Gebet miteingeschlossen, verspricht er.
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