Corona-Krise: Firma Bader in Senden kündigt 35 Mitarbeitern
Plus Dem Metall-Spezialisten springen wegen der Corona-Krise die Investoren ab. Die Zukunft ist ungewiss.
Der Insolvenzverwalter der Bader-Gruppe zieht die Notbremse: Wie Martin Hörmann auf Nachfrage sagt, würden 35 Mitarbeiter der Bader GmbH in Senden betriebsbedingt gekündigt. „Das ist zwingend notwendig. Sonst geht hier gar nichts mehr.“ Der Auslöser sei die Corona-Krise. Denn nachdem, wie berichtet, im Dezember vergangenen Jahres die Sanierung des Herstellers von Metallprodukten wie Maschinenverkleidungen, Kompaktkabinen, Schaltschränken oder Bedienpulten begann, habe die Zukunft zuletzt vielversprechend ausgesehen: Ein Aushang im Betrieb in Senden verkündete: „Das vorläufige Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung war erfolgreich.“ Der „richtige Investor“ schien gefunden. Ab März dieses Jahres hätten Löhne und Gehälter wieder aus eigener Kraft gezahlt werden können.
Investoren warten Corona ab
Doch dann kam Corona. Wie Hörmann betont, seien die Investoren nicht abgesprungen. Doch in dieser Phase seien sie nicht bereit, zu investieren. „Keiner weiß, wie es weitergeht“, sagt Hörmann über die Corona-Krisenlage. Ein kompletter Stillstand des Wirtschaftslebens wie in Italien sei im Bereich des Möglichen. Vor diesem Hintergrund habe er Verständnis für den vorläufigen Rückzug der Geldgeber. Auch wenn dies nun zulasten von Mitarbeitern gehe.
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