Corona-Krise: Kinder bemalen Glückssteine
Plus Familien aus Ay haben sich ein neues Hobby ausgedacht: Steine bunt bemalen. Diese Aktion kann dabei helfen, trotz Kontaktsperre Freundschaften zu pflegen.
Steine mit Gesicht, Steine in Regenbogenfarben oder mit kunstvollen Formen bemalt tauchen derzeit an immer mehr Wegen und Plätzen im Sendener Stadtteil Ay auf. Sie stammen von Familien, die sich ein verbindendes Hobby ausgedacht haben: das Gestalten, Verstecken und Weiterverteilen von farbenfrohen Glückssteinen. Immer mehr Kinder und Eltern machen dabei mit. „Wegen der Ausgangsbeschränkung vermissen unsere Kinder und auch wir selbst unsere Freunde sehr“, erzählt die Ayerin Petra Van Meter, Initiatorin der Aktion, über die Idee: „Wir wollten also was zusammen machen, ohne was zusammen zu machen“. Daraus wurden schließlich die Glückssteine.
Die Steine können von Freunden gefunden werden
Nach Belieben bemalt und auf der Rückseite mit ihren Vornamen versehen, legten die Kinder Steine in der Umgebung aus, damit sie von ihren Freunden gefunden würden. Und die wiederum platzierten ihre eigenen Steine an Spazierwegen, Gartenzäunen oder Grasflächen. Die Steinproduktion sei eine schöne Freizeitbeschäftigung für daheim, und die Suche mache jeden Spaziergang nun zum kleinen Abenteuer, so die zweifache Mutter. Die spaßige Idee habe sich rasch über den Bekanntenkreis hinaus verbreitet. Die Kinder hätten viel Spaß an der Stein-Suche und freuten sich ungemein, wenn sie sehen, wo ihre Steine überall umherwandern.
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