Corona-Krise: So soll der Tourismus in Ulm und Neu-Ulm wieder in Schwung kommen
Plus Die städtische Tochtergesellschaft UNT leidet unter der Corona-Krise. Doch für 2021 gibt es neue Ideen und Angebote in Ulm und Neu-Ulm.
Vom zwischenzeitlichen Wiederaufschwung ist nicht viel geblieben: Die städtische Tochtergesellschaft Ulm/Neu-Ulm Touristik (UNT) bekommt die Folgen der Corona-Krise deutlich zu spüren. „Wir mussten im Dezember Kredit aufnehmen, um Löhne und Gehälter bezahlen zu können“, berichtete Geschäftsführer Wolfgang Dieterich im Neu-Ulmer Finanzausschuss. Die Umsätze sind erheblich zurückgegangen. Die UNT hofft auf eine Erholung im nächsten Jahr – und hat für 2021 schon einige Ideen.
Wandern, Spazieren und Stand-Up-Paddling sollen in der Doppelstadt ausgebaut werden
„Wir werden das Thema Fahrradtourismus ausbauen“, erläuterte Dieterich auf Nachfrage von Reinhard Junginger (CSU). „Da läuft einiges.“ Neu sei beispielsweise ein Jakobus-Pilgerradweg über Oberelchingen. Außerdem würden die Themen Wandern, Spazieren und Freizeit verstärkt angegangen. Etwa über Angebote für Stand-Up-Paddling oder mit dem städteübergreifenden Festungsweg. Das städtische Tochterunternehmen will zudem versuchen, Gäste rundum zu betreuen und somit durch Service bei Urlaubern und Ausflüglern punkten. Ein weiterer wichtiger Punkt sei das Thema Barrierefreiheit, nach dem Motto „Tourismus für alle“. „Da werden wir mit dem Stadthaus anfangen, als erste Institution, die zertifiziert wird“, sagte Dieterich. Seiner Ansicht nach wäre das auch für das Edwin-Scharff-Haus in Neu-Ulm interessant.
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