Corona-Krise: Stadt Neu-Ulm streicht Veranstaltungen bis Mitte Juni
Nahezu alle städtischen Veranstaltungen bis 14. Juni entfallen oder werden verschoben. Ob das Neu-Ulmer Stadtfest und der Kunsthandwerkermarkt stattfinden, ist noch offen.
Aufgrund der Corona-Pandemie finden in Neu-Ulm bis zum 14. Juni keine städtisch organisierten Veranstaltungen statt. Das teilte die Stadt am Montag mit. Einige Veranstaltungen werden ersatzlos gestrichen, für einzelne sind Ersatztermine vorgesehen. Das Neu-Ulmer Stadtfest (6. Juni) und der Markt für Kunsthandwerk mit verkaufsoffenem Sonntag (2. und 3. Mai) sind von diesen Regelungen vorerst noch ausgenommen. Eine Entscheidung hierüber wird nach den Osterfeiertagen gefällt.
Folgende Veranstaltungen der Stadt Neu-Ulm werden verschoben:
- Stiftungskonzert der Musikschule Neu-Ulm (geplant am 8. Mai): verschoben auf Freitag, 26. Juni.
- Tag der offenen Tür der Musikschule Neu-Ulm (geplant am 16. Mai): Neuer Termin steht noch nicht fest.
- Literaturprogramm „Literatur unter Bäumen“: Neue Termine stehen noch nicht fest.
Folgende Veranstaltungen der Stadt Neu-Ulm fallen ersatzlos aus:
- Internationaler Gesprächskreis „Museum international“ im Edwin-Scharff-Museum (23. April).
- Spieleabend in der Stadtbücherei am Heiner-Metzger-Platz (30. April, 28. Mai).
- Museumsfest im Edwin-Scharff-Museum (2. und 3. Mai).
- Zweisprachiges Vorlesen in der Stadtbücherei (8. Mai, 4. Juni).
- Vorlesen am Samstag in der Stadtbücherei (an allen Samstagen von 11 bis 12 Uhr).
- Familienfest im Kollmannspark (16. Mai).
- Beteiligung am Internationalen Museumstag (17. Mai).
- Sonntagskonzerte im Glacis (17. und 24. Mai, 7. Juni).
- Künstlerischer Streifzug durch Neu-Ulm mit Oliver Gather (28. Mai).
- Ökumenischer Gottesdienst im Glacis (1. Juni).
- Pfingstferienwerkstatt im Kinder- und Jugendhaus in der Bradleystraße (2. bis 5. Juni)
- Ferienbetreuung in der Grundschule in Pfuhl (2. bis 5. Juni und 8. bis 10. Juni).
- Jazz um 12 – Jazz-Matinée auf der Caponniere 4 (14. Juni).
- Sämtliche Führungen, literarische Rundgänge und sonstige Vermittlungsangebote in der Sonderausstellung „Renée Sintenis. Pionierin der Bildhauerei“ des Edwin-Scharff-Museums.
Im ganzen Landkreis Neu-Ulm und in Ulm sind aufgrund der Pandemie zuletzt zahlreiche kleine und große Veranstaltungen abgesagt oder verschoben worden. Viele Veranstalter hängen noch in der Luft, beispielsweise die Macher des Ulmer Zelts, das eigentlich von 19. Mai bis 4. Juli stattfinden sollte. Die Corona-Verordnung der baden-württembergischen Landesregierung tritt am 15. Juni außer Kraft. Allerdings kann das Sozialministerium den Termin ändern. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass Veranstaltungen und Versammlungen bereits früher wieder erlaubt sind. In Bayern gelten die Ausgangsbeschränkungen und sonstigen Infektionsschutzmaßnahmen nach derzeitigem Stand bis 19. April. Ob sie nach den Osterferien gelockert werden, kann momentan noch niemand sagen. (az, mru)
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