Corona-Krise im Landkreis Neu-Ulm: „So langsam kippt die Stimmung“
Plus Die Zahl der Infizierten im Landkreis Neu-Ulm steigt weiter. Ein Patient befindet sich auf der Intensivstation.
Vergangene Woche hatten die Menschen noch „relativ vernünftig“ auf die Corona-Epidemie reagiert, so empfand es zumindest Dr. Peter Czermak, Vorsitzender des Ärztlichen Kreisverbandes Mittelschwaben. Doch nun stellt sich die Situation für ihn schlechter dar. Jetzt sagt er: „Die Stimmung fängt so langsam an zu kippen“, diagnostiziert der Vertreter von 1360 Medizinern in den Kreisen Neu-Ulm und Günzburg. Mittlerweile beginnen die Menschen „langsam panisch zu werden“.
Großer Andrang in den Arztpraxen im Landkreis Neu-Ulm
Entsprechend groß ist der Andrang in den Praxen, entsprechend stark sind die Ärztinnen und Ärzte belastet. Zumal die Infektionsrate im Landkreis Neu-Ulm steigt. Am Freitag zählte das Gesundheitsamt acht Infizierte, zwei von ihnen liegen im Krankenhaus, einer in Neu-Ulm und einer in Weißenhorn. Dem Mann, der auf der Weißenhorner Intensivstation behandelt wird, gehe es „den Umständen entsprechend schlecht“, erklärte Stiftungsdirektor Marc Engelhard. Das Alter des Infizierten gibt er mit „weit über 70“ an.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.