
Daimler-Busse in Brasilien auf der Überholspur
Absatz dort fast verdoppelt
Die Auslastung im Neu-Ulmer Evobus-Werk ist auf einem stabilen Niveau. Das meldet der Mutterkonzern Daimler in einer Mitteilung. Auch für das 4. Quartal gehe man in Summe für den Standort Neu-Ulm von einer stabilen Auslastung und einem soliden Reisebusgeschäft aus. Mit dem dritten Quartal zeigte sich Till Oberwörder, der Leiter von Daimler Buses zufrieden. Er bezeichnete das Quartalsergebnis als gut: „Die wachsenden Busmärkte in Europa und in Brasilien haben wir gut genutzt und weltweit 16 Prozent mehr Busse und Fahrgestelle verkauft als im Vorjahreszeitraum.“ Allein in Deutschland haben Daimler Buses bei den Komplettbussen der Marken Mercedes-Benz und Setra ein Absatzplus von 30 Prozent erzielt. In Brasilien hat Daimler Oberwörder zufolge sogar fast doppelt so viele Fahrgestelle verkauft wie im Vorjahr.
Insgesamt hat die Daimler-Tochter, die auch ein Werk in Mannheim betreibt, in den Monaten Juli bis September fast 9000 Komplettbusse und Fahrgestelle verkauft. Der Umsatz lag mit 1,2 Milliarden Euro deutlich über dem des Vorjahreszeitraums. Das operative Ergebnis betrug 79 Millionen Euro, die Umsatzrendite belief sich auf 6,4 Prozent. Derzeit arbeiten knapp 3900 Beschäftigte im Neu-Ulmer Reisebus-Werk. (mase/az)
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