Daimler-Forscher wehren sich gegen Aus in Ulm
Die Mitarbeiter wehren sich gegen die Verlagerung nach Stuttgart. Es gibt erste Eigenkündigungen – und einen kleinen Erfolg.
Es sind keine typischen Arbeitskämpfer, die sich vor dem Werkstor des Daimler-Forschungszentrums in Ulm versammelt haben. Sondern Ingenieure, Informatiker und Doktoranden. „Das ist ein absolutes Novum“, sagt Frank Niebling, der Ulmer Betriebsratsvorsitzende. Rund 230 Mitarbeiter sind den Veranstaltern zufolge gekommen – knapp die Hälfte der Beschäftigten, die ihren Arbeitsplatz in der Ulmer Wissenschaftsstadt aufgeben müssten. Wie berichtet, will die Daimler AG das Forschungszentrum von Ulm nach Sindelfingen, Stuttgart-Untertürkheim oder an den neuen Standort Immendingen verlagern.
Die Wut und die Enttäuschung der Mitarbeiter sind spürbar. Mit einem Konzert aus Trillerpfeifen und Klappern begleiten sie die Forderungen, die der Betriebsratsvorsitzende und IG-Metall-Bevollmächtigte Petra Wassermann über ein Mikrofon ausrufen.
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