Damit das Auto aufs Wort gehorcht
Die Firma Nuance entwickelt Software für Spracherkennung in Bordcomputern. Am Standort Ulm sorgen Spezialisten dafür, dass Navis auch bei Lärm richtig funktionieren.
Im alten Röhrenwerk an der Söflinger Straße, wo früher die Firma AEG Teile für Fernsehgeräte baute, arbeiten seit einigen Jahren Ingenieure, Informatiker, Psychologen und Linguisten an Sprachtechnologie, die Autofahrern das Leben leichter machen soll – und sicherer, indem sie beim Fahren möglichst wenig abgelenkt werden. Die Spezialität des Standorts Ulm ist die sogenannte Signalvorverarbeitung.
Das heißt, die Mitarbeiter kümmern sich darum, dass Autofahrer auch dann mit ihrem Fahrzeug kommunizieren können, wenn es draußen besonders laut ist, beispielsweise neben einer Baustelle, oder wenn im Auto alle Insassen durcheinander quasseln. In einem Demofahrzeug mit zahlreichen Mikrofonen und einem angeschlossenen Laptop testen die Spezialisten den Einfluss störender Nebengeräusche und sorgen dafür, dass das Navi letztlich nur auf den Fahrer hört. Rauschunterdrückung und Echo-Kompensation sind die Fachausdrücke dafür. Für die Arbeit an den sensiblen Systemen steht im Keller des Gebäudes auch ein schalldichter Raum zur Verfügung.
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