Damit der Botanische Garten in Ulm weiter wächst und gedeiht
Plus Der Förderverein der Ulmer Einrichtung feiert sein 30-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum gibt es einen neuen Infopavillon – und ein anderes Projekt ist fast fertig.
Ein neuer Infopavillon klärt Besucher am Lehrer Tal-Eingang des Botanischen Gartens seit dem gestrigen Sonntag über den Garten selbst und seine Förderer auf: Beim Festakt zu Beginn des Sommerfests zum 30-jährigen Bestehen des Fördervereins der „Freunde des Botanischen Gartens“ stellten Marian Kazda, Leiter des Botanischen Gartens, und Fördervereins-Vorsitzender Rudi Lemm die Projekte und Ziele der Vereinsgeschichte vor. Denn ohne den Verein gäbe es sehr vieles nicht im Ulmer Botanischen Garten, der mit 28 Hektar Fläche der größte und zudem der jüngste deutsche Universitätsgarten ist, wie Kazda sagte. Mit einer knappen halben Million Euro förderten die Freunde des Botanischen Gartens die Einrichtung in den bislang 30 Jahren ihres Bestehens, lobte Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch.
Der Botanische Garten in Ulm entstand auf einem ehemaligen Schießplatz
Die Einrichtung eines Botanischen Gartens hatte der Goslarer Botanik-Professor Focko Weberling bei seinem Dienstantritt an der jungen Ulmer Universität zur Bedingung gemacht, als er 1975 als Leiter der Abteilung Spezielle Botanik nach Ulm kam, berichtete Rudi Lemm, der seit 15 Jahren Vorsitzender des Fördervereins ist. Bis der Botanische Garten dann tatsächlich – auf einem ehemaligen Schießplatz – gebaut wurde, vergingen noch einige Jahre: „Zunächst gab es an der jungen Uni Wichtigeres zu tun“, vermutete Lemm. „Der Startschuss für den Botanischen Garten kam dann 1981.“ Im Jahr zuvor war das Gelände modelliert worden. Von Weberling stammte auch die Initiative zur Gründung eines Fördervereins, um den Botanischen Garten nicht nur als zentralen Ort für Forschung und Lehre etabliert zu wissen, sondern um ihn auch in der Öffentlichkeit bekannter zu machen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.