
Damit kleine Patienten wieder in den Alltag finden
Ulm Familien mit schwer kranken Kindern sollen beim oft schwierigen Übergang vom Klinikaufenthalt ins häusliche Leben von Lotsen unterstützt werden. Das haben die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin und die AOK Ulm-Biberach gestern in einem Vertrag zur sozialmedizinischen Nachsorge vereinbart.
Das früh geborene oder schwer kranke Kind ist nach langem Aufenthalt in der Klinik endlich zu Hause. Waren wochenlang Ärzte, Pflegekräfte oder auch Psychologen rund um die Uhr für Kind und Eltern da, ist die Familie nun bei allen pflegerischen, pädagogischen, psychologischen und finanziellen Fragen auf sich allein gestellt.
"Diese Belastung direkt nach einem Klinikaufenthalt ist für viele Familien enorm und kann das gesamte familiäre Umfeld ins Wanken bringen", erklärte Prof. Dr. Klaus-Michael Debatin, Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und Dekan der Medizinischen Fakultät. "Unser Team aus Kinderärzten und -pflegekräften, Sozialpädagogen und Psychologen bereitet mit den Eltern schon während des Klinikaufenthaltes ihres Kindes die Rückkehr nach Hause vor. Als Lotsen helfen sie auch nach dem Klinikaufenthalt bei der Organisation und Bewältigung des Alltags, der Förderung des Kindes und halten Kontakt zu Hausärzten und Sozialeinrichtungen."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.