Darum schmückt ein amerkanischer Ureinwohner die Steinheimer Kirche
Plus Ein amerikanischer Ureinwohner schmückt die Kanzel St. Nikolaus. Was es mit dieser Figur auf sich hat – und warum „Jahwe“ in hebräischer Schrift über dem Hauptaltar steht.
Welche Geschichten verbergen sich hinter den Mauern der Kirchen in unserer Region? Verblüffendes, Skurriles, Abenteuerliches – wir gehen diesen Spuren in unserer Serie „Kirchengeschichten“ nach. Dieser Besuch führt nach Steinheim.
Man steht ein bisschen verwundert vor dieser hölzernen Kanzel und reibt sich die Augen. Auf den ersten Blick könnte man meinen, die drei Männer mit edlem Kopfputz, die drei Kanzelseiten schmücken, seien Caspar, Melchior und Balthasar, die Heiligen Drei Könige. Doch auf einer Holzfläche nahe der Kirchenwand ist da noch eine vierte Figur, ein Indianerhäuptling mit Federschmuck. Für aktuelle Rassismus-Debatten ist die Kanzel aber ungeeignet: Die Steinheimer Kirche St. Nikolaus wurde in ihrer heutigen Form um 1470 erbaut. Die hölzerne Kanzel stammt aus dem frühen 17. Jahrhundert.
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