Das „Brett im Schtoi“ hat ein neues Zuhause
Die Pfaffenhofer Initiative zieht um: Ab September gehen die meisten Veranstaltungen im Feststadel beim „Hirsch“ über die Bühne. Warum das eine Rückkehr zu den Wurzeln ist.
Eines muss Norbert Riggenmann gleich am Anfang klarstellen: „Es war nicht der Beschluss des Vorsitzenden. Das hat die Versammlung gemeinsam entschieden.“ Der Chef der Kleinkunst-Initiative „s’Brett im Schtoi“ weiß, dass der Anlass für das Gespräch ein Politikum ist: Denn der Pfaffenhofer Verein zieht mit dem Großteil seiner Veranstaltungen vom „Schtall“ in Diepertshofen in den Feststadel beim „Hirsch“ in Attenhofen um – also in einen Weißenhorner Stadtteil. „Uns ist eigentlich nichts anderes übrig geblieben“, sagt Riggenmann, der selbst in Attenhofen wohnt.
Der Gemeindewechsel hat eine Vorgeschichte, und die beginnt 2009. Damals schloss das „Schtoi“ genannte Wirtshaus in Erbishofen, das dem dort seit 1994 aktiven Verein seinen Namen gegeben hatte. Damit mussten sich die Ehrenamtlichen eine neue Bleibe für ihre vor allem aus Kabarett, Konzerten und Theater bestehendes Programm suchen. Schon damals kein leichtes Unterfangen, wie Riggenmann und seine Mitstreiter erzählen. Schließlich stellte Hilde Mack den Stadel auf ihrem Anwesen zur Verfügung – und das Team vom „Brett im Schtoi“ machte daraus sein neues Hauptquartier. Ein großer Glücksfall, finden alle, „und nach einer Viertelstunde hat man sich auch an die Ammoniakdämpfe aus dem Boden gewöhnt“, witzelt Riggenmann.
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