Das Corona-Jahr für Evobus: Megaminus statt Rekord
Plus Die Lage im Evobus-Werk Neu-Ulm ist weiter angespannt. Produktionsleiter Klein sagt: "Wir fahren auf Sicht." Es wird Monate dauern, bis Normalbetrieb herrscht.
Am Donnerstag hat die Daimler AG ihr Jahresendergebnis für das Geschäftsjahr 2020 veröffentlicht. Damit liegen auch die Geschäftszahlen für Evobus vor. Wie erwartet, hatte die Pandemie im vergangenen Jahr erhebliche Auswirkungen auf die Busbranche. Die Daimler-Tochter Evobus verkaufte im vergangenen Jahr 38 Prozent weniger Busse als im Vorjahr. So geht es nun weiter im Werk Neu-Ulm.
"Ursprünglich hatten wir für 2020 ein Absatz-Rekordjahr für Daimler Buses prognostiziert. Vor diesem Hintergrund sind die Geschäftszahlen für das Jahr 2020 natürlich sehr ernüchternd", wird Till Oberwörder, der Leiter der Daimler-Bussparte, in einer Pressemitteilung zitiert. Eine breite Aufstellung sowie gezielte Gegenmaßnahmen hätten Evobus jedoch geholfen, das Jahr 2020 zufriedenstellend abzuschließen: Trotz deutlichem Marktrückgang sei Daimler in allen Kernmärkten - Europa, Brasilien, Mexiko, Türkei und Argentinien - weiterhin unangefochtener Marktführer. In Deutschland lag der Absatz demnach mit rund 3000 Einheiten auf dem Vorjahresniveau, was vor allem an einem besser als erwarteten Stadtbusgeschäft gelegen habe. Reisebusse bleiben in Zeiten von Reiseverboten ein Ladenhüter.
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