Das Kloster auf dem Weg zur Abtei
Verein der Freunde des Klosters hat viel bewegt – und steckt sich hohe Ziele
Der 1982 gegründete Verein der Freunde des Klosters Roggenburg hat sich die Aufgabe gestellt, den Prämonstratenserorden bei der Wiederbesiedlung des ehemaligen Reichsstiftes Roggenburg zu unterstützen – ideell und materiell. Noch steht der eigentlich mittellose Konvent des Klosters Roggenburg bei der Diözese Augsburg mit einem Darlehen von 3,4 Millionen Euro in der Kreide. Dies war eine der vielen Zahlen im Rechenschaftsbericht des Vereinsvorsitzenden, Altlandrat Erich Josef Geßner, bei der Generalversammlung des 300 Mitglieder zählenden Vereines im Refektorium des Klosters.
Er habe den Bischof darum gebeten, die Schulden in eine uneinbringliche Forderung umzuwandeln, sprich: die Verbindlichkeiten zu erlassen. Denn nur wirtschaftlich unabhängig könne das jetzt von der Abtei Windberg abhängige Priorat zur selbstständigen Abtei Roggenburg ernannt werden. So könnte der Kreis zur ehemals unabhängigen Abtei geschlossen werden. „Man ist im Kontakt“, berichtete Geßner, denn bei solchen Summen hörten die Hilfsmöglichkeiten des Vereins auf. Die jüngste Unterstützung war eine Spende von 3000 Euro – ein Geschenk an den ehemaligen Prior Pater Rainer Rommens zu dessen 70. Geburtstag. Er hatte sich statt Geschenken Spenden an das Kloster gewünscht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.