Das Leiden einer Mutter
Ulmer Kantorei stimmt mit Haydns „Stabat Mater“ auf die Karwoche ein
„Stabat Mater“ ist ein von etwa 600 Tonkünstlern in Musik umgesetztes lateinisches mittelalterliches Gedicht, das in der evangelischen Kirche fester Bestandteil der Karwoche ist und häufig am Karfreitag aufgeführt wird. In Ulm kann der Konzertgänger in der diesjährigen Karwoche „Stabat Mater“ gleich zwei Mal in der Pauluskirche hören: Eine glanzvolle Aufführung der Haydn-Vertonung ist bereits am Sonntagabend Albrecht Haupt mit seiner Ulmer Kantorei und dem Orchester Camerata Ulm gelungen; am Karfreitag selbst ist an gleicher Stelle dann Dvoráks Version mit dem Motettenchor der Münsterkantorei und dem Ulmer Philharmonischen Orchester zu hören.
Nach der sehr einfühlsam interpretierten kurzen und beliebten Mozart-Motette „Ave Verum“ stimmte Joseph Haydns 1767 komponiertes „Stabat mater“, das zu den bedeutendsten der zahlreichen Vertonungen des im Mittelalter hoch geschätzten Gedichts um das Leiden Mariens unter dem Kreuz ihres Sohnes gehört, auf die Passion der Karwoche ein. Haydn selbst hatte dieses Werk als das beste seines musikalischen Schaffens bezeichnet.
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