Das Museum Ulm beleuchtet das Rätsel der Steinzeitscheiben
Plus Das Museum Ulm wollte Funde aus der Steinzeit zeigen – doch das Virus kam dazwischen. Ein Buch zur Ausstellung blickt auf die Knöpfe aus dem Blautal.
Diese Scheiben sind ein Rätsel. Wie kleine Knöpfe sehen sie aus. Sie sind aus Kalkstein gefertigt, hübsch verziert und steinalt. Zwei fein gebohrte Löcher klaffen in ihrer Mitte. Was hat es damit auf sich? Gefunden wurden diese Stücke aus der Steinzeit in den 50er-Jahren, bei einer spektakulären Ausgrabung im Blautal. Nun wären sie im Museum Ulm zu sehen gewesen – eigentlich.
Doch das Haus bleibt wegen des Coronavirus vorerst geschlossen, wie alle anderen Museen, Galerien, Kunststätten. Ein kleiner Trost: Ein Katalog zur Ausstellung bietet jetzt eine Vorschau auf knapp 80 Seiten, mit Fotos, Skizzen und wissenschaftlichen Beiträgen. „Schwarz auf Weiß – Das Rätsel der Steinzeitscheiben aus dem Blautal“ heißt das Buch, das das Museum herausgegeben hat. Systematisch, nachvollziehbar und aus vielen Perspektiven nähert sich der Katalog der Geschichte der Steine. Das Rätsel bleibt dabei ein Rätsel – und gibt doch viel preis über das Leben in einem Steinzeit-Dorf.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.