Das Smartphone wird an Schulen getestet
Bei einem Pilotprojekt im Landkreis geht es um die Frage, welchen Platz Handys in Zukunft im Klassenzimmer und in der Pause einnehmen sollen. Dazu gibt es verschiedene Ansätze.
Smartphones sind mittlerweile aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Auf dem Weg mit dem Bus in die Arbeit, abends auf dem Sofa oder im Wartezimmer beim Arzt: Überall informieren Menschen sich über das Geschehen in der Welt oder kommunizieren mit Freunden. Eine Ausnahme stellen bislang die Schulen dar, denn dort gilt meist: Handys müssen ausgeschaltet bleiben. Ist das sinnvoll – oder überhaupt nicht mehr zeitgemäß?
Dies möchte das bayerische Kultusministerium in Form eines Modellversuchs testen. Dazu wurden in Schwaben 20 Schulen ausgewählt, die ab diesem Schuljahr neue Regeln zum Handygebrauch aufstellen können. In der Region sind vier Einrichtungen dabei: das Bertha-von-Suttner-Gymnasium in Pfuhl und die Mittelschulen in Straß, Pfuhl und Neu-Ulm. Diese vier sollen in den nächsten zwei Schuljahren „eigenständig und praxisnah Regelungen erproben und damit alle Beteiligten vor Ort aktiv einbinden“, teilt Kultusminister Bernd Sibler in einer Pressemitteilung mit. Soll heißen: Alle beteiligten Schulen können intern überlegen, wie sie die private Handynutzung in der Schule regeln.
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