Das Stadthaus feiert sich und das Licht
Der Richard-Meier-Bau am Münsterplatz wird dieses Jahr 25 Jahre alt. Doch das Team macht nicht viel Trara um das Jubiläum, sondern lieber ein vielseitiges Programm.
Es gibt sie noch, die Ulmer, für die das Stadthaus ein Schandfleck ist. Die Leute, die es als „größtes Treppenhaus Deutschlands“ verspotten. Hin und wieder hört Kulturbürgermeisterin Iris Mann noch solche negativen Stimmen, doch sie sind selten geworden, fast 25 Jahre, nachdem der vielfach kulturell genutzte Bau des Stararchitekten Richard Meier eröffnet wurde. Ein Gebäude, das immer schon eher schön als praktisch war – und vielleicht genau deshalb, so Mann, ein so eigenständiges Profil entwickelt hat. Dieses wird im Jubiläumsjahr noch ein bisschen weiter geschärft – oder besser: ins rechte Licht gerückt.
Es ist nämlich ein gern zitierter Ausspruch Meiers, dass sein wichtigstes Baumaterial das Licht sei: Dazu passend zeigt das Stadthaus in seinen lichtdurchfluteten Räumen vor allem Werke von Lichtbildnern, also Fotografen. Gleich zur ersten Ausstellung des neuen Jahres gönnt sich das Team einen Star der Zunft: den 1952 geborenen Briten Martin Parr, bekannt für seine oft grellbunten Bilder, die sich oft über Touristen oder bestimmte soziale Gruppen lustig machen. „Souvenir – A Photographic Journey“ ist eine Übersicht über Parrs Werk (11. März bis 27. Mai). Eine weitere Schau zeigt „Die geraubten Mädchen“ von Boko Haram, die Andy Spyra und Wolfgang Bauer in Nigeria besucht haben (2. September bis 28. Oktober).
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